Eine Persona beschreibt einen hypotetischen Benutzer. Sie steht für eine konkrete Benutzergruppe mit entsprechenden Kenntnissen und Merkmalen. In einem ersten Durchgang wird eine Persona auf Grund von Annahmen der Projektmitglieder beschrieben.
Die Beschreibung der Persona erfolgt immer unter Berücksichtigung der konkreten Problemstellung. Das heisst, dass nur die relevanten Merkmale notiert werden. Eine Persona wird mit einem Namen versehen, so dass sie in der Diskussion konkret angesprochen werden kann und nicht nur von “Nutzerin” und “Nutzer” geredet wird. Der Name stellt somit einen Bezug zu den Anforderungen einer Nutzergruppe her.


Beispiel 3: Persona aus “Collaborativ UX Design”
Die in der Problem Statement Map (siehe Abb. 2-2) genannten Nutzenden, werden mittels einer Persona beschrieben. Hier als Beispiel für Projektleitung (1:1 aus Map) und eine mögliche Mitarbeiterfunktion, nämlich Beraterin. Diese Persona ist aus der Klärung des Begriffs “Mitarbeiter” konkretisiert worden, wie auch “Zentrale Dienste”, “Teamleiter” oder “Mitarbeiterin-Grossprojekt”.

Abb. 2-3: Beispiele für Personas


Die Abbilung zeigt, dass nebst dem Namen auch die Funktion (Benutzergruppe) benannt wird. So kann für jede zu erwartende Benutzergruppe eine Persona erstellt werden.
Für unser Projekt finden sich 4 mögliche Nutzende in der Problem Statement Map, von denen “Lernende” konkretisiert wird. In einem ersten Schritt durch das Projektteam (ihre Arbeitsgruppe).


© René Probst

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