Kompetenzband HZ Grundlagen Fortgeschritten Erweitert
Agile Methoden kennen 1 A1G: Ich kenne die linearen Vorgehens- modelle wie das Wasserfall-Modell, das V-Modell und RUP sowie die zyklischen Modelle wie das Spiralmodell und die unterschiedlichen Prototypenverfahren. A1F: Ich kenne das “Agile Manifesto” und kann diese Prinzipien erklären und weiss, was daran gut ist und wo Probleme auftauchen können. A1E: Ich erkenne die linearen und die zyklischen Vorgehensmodelle und weiss, wie das Beste von allem kombiniert werden kann.
1 A2G: Ich kenne das SCRUM-Modell mit dem zyklischen Ablauf, den Rollen, den Zeremonien (Meetings/Sitzungen) und die philosophie von SCRUM A2F: Ich weiss, wie wir unser Vorhaben in eine “Vision”, in “Epics” und in “User-Stories” formulieren können. A2E: Ich kann unser Vorhaben mit meinem Team in ein SCRUM-Ablauf einkleiden und die richtigen Schritte planen.
1 A3G: Ich kenne die drei Aspekte, wie man eine Anforderung in einem Satz für eine User-Story formuliert. A3F: Unter Einhaltung der DoR kann ich eine User-Story beschreiben, sie gemeinsam mit dem Team einordnen und deren Aufwand mit Story Points bewerten (Planning Pocker) sowie Abnahmekriterien dafür bestimmen (DoD). A3E: Ich kann den “guten” Schnitt zwischen User-Story und Aufgaben-Tasks zusammen mit dem Team bestimmen.
Agile Iteration realisieren 2 B1G: Ich kann bestehende Softwaremodule interpretieren und erklären, wo für die Umsetzung einer User Story die Software ergänzt werden muss. B1F: Ich kann die Software für die Umsetzung einer User Story implementieren. B1E: Ich kann bestehende Software für die Umsetzung einer User Story anpassen (Refactoring).
2 B2G: Ich kann die Bedeutung einer lauffähigen Software im Rahmen der Agilen Softwareentwicklung erläutern. B2F: Ich kann die von mir umgesetzte User-Story anhand der lauffähigen Software präsentieren und zeigen, dass die DoD eingehalten sind. B2E: Ich kann eine Sprint-Demo vorbereiten (inkl. Burndown Chart) und durchführen.
Komponenten wiederverwenden 3 C2G: Ich kann das Prinzip von Softwarekomponenten (Wiederverwendbarkeit, Aufgaben Aufteilung, Schnittstellen) an einem Beispiel erläutern. C2F: Ich kann für eine Applikation, unter Berücksichtigung der Wiederverwendbarkeit, Softwarekomponenten evaluieren und auswählen. C2E: Ich kann in einem Entwurf Softwarekomponenten identifizieren und integrieren.
Vorgehen reflektieren und verbessern 4 D1G: Ich weiss wie ich mich auf das Daily Scrum vorbereite. D1F: Ich kann meine Erfahrungen und Erkenntnisse an der Retrospektive einbringen und geeignete Verbesserungsmassnahmen ableiten. D1E: Ich kann eine Retrospektive vorbereiten und anleiten.
Versionsverwaltung anwenden 5 E1G: Ich kann ein Repository klonen, Änderungen committen und pushen, sowie Änderungen vom Sever übernehmen (fetch, pull). E1F: Ich kann mit Merge Requests umgehen. E1E: Ich kann Merge-Konflikte lösen.
5 E2G: Ich kann das Anwenden von Branch erklären. (z.B. Git-Flow)
E2F: Ich kann Branch gezielt anwenden anwenden (z.B. Git-Flow) E2E: Ich kann den Git-Tree kritisch hinterfragen und Verbesserungen umsetzen (z.B. rebase, cherry-pick)
Umgang mit Clean Code und Refactorings 6 F1G: Ich weiss, was zur guten Lesbarkeit von Code wichtig ist und welche Regeln es zu beachten gibt. F1F: Ich kann einen Code durch die Anwendung der “Clean Code”-Empfehlungen besser lesbar machen und ein Refactoring durchführen. F1E: Ich kann Funktionsbereiche zur besseren Verständlichkeit so umschreiben, dass die (zyklomatische) Komplexität entflochten wird.
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  • Last modified: 2023/11/13 08:56
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